Mittwoch, 21. August 2013

ALLTAG

Nach einem Tag Schonzeit musste Felix dann auch schon ins Büro, meine enthusiastischen Bemühungen, Lotta und Luis zu ermuntern, im Rahmen klitzekleiner Ausflüge unsere neue Umgebung zu erkunden, scheiterten an einem „Teenager-reifen“ Aufstand und vehementen Protesten.





So verging die erste Woche für den nicht berufstätigen Teil der Familie relativ beschaulich zwischen dem tollen Frühstücksbüffet, das das Sedona offeriert, dem (Thermo-)Pool und dem hoteleigenen Minisupermarkt, der alle Zutaten bietet, die man für Spaghetti Bolognese braucht. Und auf sehr viel anderes hatten zumindest Lotta und Luis auch keinen Appetit…

Trotz des eingeschränkten Radius, in dem wir uns bewegten, erweiterten wir dennoch sehr erfolgreich unser soziales Umfeld. Gleich am zweiten Morgen stand eine nette Frau namens Annelie mit ihrem ebenso netten Sohn namens Adam an unserem Frühstückstisch und stellte sich als „ebenfalls gerade angekommen, ebenfalls aus Berlin, ebenfalls im Sedona und dann in Tay Ho wohnend, ebenfalls UNIS-School Mutter bzw Schüler und ebenfalls fröhlich und kontaktfreudig vor“. So was nennt man dann wohl „perfect match“.

Während Annelie mir zeigte, wo in Tay Ho die 27 wichtigsten vietnamesischen Minisupermärkte, deutschen Metzger und französischen Kaffeehäuser sind, zeigte Adam seinen neuen Freunden Lotta und Luis, wo man im Sedona die Fernbedienung für die WII und Tischtennisschläger ausleihen kann.

Als sich dann auch noch herausstellte, dass zu Annelie und Adam Ehemann bzw. Vater Christian gehört und dieser abends nach Feierabend gerne ein Bierchen trinkt, hatten wir endlich auch für Felix einen perfekten Spielgefährten für den Pool gefunden!

1 Kommentar:

  1. Ja, ganz großartig Euch kennengelernt zu haben, wir freuen uns auf die nächsten 2 Jahre mit Euch, "what happens in Hanoi, stays in Hanoi",lg Annelie

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