Mittwoch, 21. August 2013

HOME SWEET HOME

Ein weiterer unschlagbarer Vorteil unseres vorläufigen Domizils: es liegt im gleichen Stadtteil, wie das Haus, das Felix und ich Anfang Juni auf der berühmten „WBR“ (fuer alle ausser Meike: das heisst WohnungsBesichtigungsReise") für uns gefunden hatten.

Der großen Hitze zum Trotz machten wir uns noch am Ankunftstag auf dem Weg zur Adresse To Ngoc Van, Lane soundso, Hausnummer soundso und erhaschten durch den Zaun einen Blick ins Haus: leer! Uns fiel ein Stein vom Herzen, denn so richtig hatten wir auf die Absprache mit der Vermieterin - nur zwei Stunden vor unserem Rückflug nach Berlin getroffen - nicht vertrauen wollen. Umso schöner das Gefühl, das alles gut gegangen und die Vormieter tatsächlich ausgezogen waren.


Zu allem Glück war dann auch noch die bisherige Maid im Haus und ließ uns ein, so dass wir den Kindern das Haus gleich auch von innen zeigen und schon einmal mit der Zimmeraufteilung beginnen konnten: Lotta wählte das kleine Zimmer mit schönem Gartenblick, das sogenannte „Bananenzimmer“, weil sie vom Balkon aus fast den davor stehenden Bananenbaum berühren kann. (ich weiß, es heißt Staude…).

Luis bekommt als kleinster natürlich das größte Zimmer – irgendwie muss das ja ausgeglichen werden -  und so hat er wirklich jede Menge Platz zum Spielen.

Oben gibt es dann noch ein Legozimmer, dort dürfen alle spielen, die den Löwenkampfwagen von Lego Chima mit verbundenen Augen in weniger als 17 Minuten zusammenbauen können – bisher also nur Luis.

Und dann gibt es in dem neuen Haus auch noch: eine Küche (mit neuem Kühlschrank, der sogar einen Eiswürfelspender hat! - Eltern, die das hier lesen, wissen um die immense Bedeutung von Eiswuerfeln fuer ihre Kinder, in so ziemlich allen Lebenslagen), ein Ess –/Wohnzimmer mit antik anmutenden Ventilatoren an der Decke, ein klitzekleines Schlafzimmer für die Eltern und ein Gästezimmer für all die lieben Menschen, die uns hier hoffentlich besuchen kommen, dazu eine Waschküche und eine Garage und einen Dachboden, auf dem man Fernsehschauen und – fast noch wichtiger! - Fotos bearbeiten kann.


Das tollste aber ist: der Garten* (finden Lotta und Luis) bzw. die kleine Dachterrasse (finden Felix und ich).







*Glaubt man den vielen ortskundigen Leuten, mit denen wir hier gesprochen haben, handelt es sich uebrigens um den "einzigen" Garten in ganz Hanoi :-)

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