Der großen Hitze zum Trotz machten wir uns noch am Ankunftstag auf dem Weg
zur Adresse To Ngoc Van, Lane soundso, Hausnummer soundso und erhaschten durch den Zaun
einen Blick ins Haus: leer! Uns fiel ein Stein vom Herzen, denn so richtig
hatten wir auf die Absprache mit der Vermieterin - nur zwei Stunden vor unserem
Rückflug nach Berlin getroffen - nicht vertrauen wollen. Umso schöner das
Gefühl, das alles gut gegangen und die Vormieter tatsächlich ausgezogen waren.
Zu allem Glück war dann auch noch die bisherige Maid im Haus und ließ uns
ein, so dass wir den Kindern das Haus gleich auch von innen zeigen und schon
einmal mit der Zimmeraufteilung beginnen konnten: Lotta wählte das kleine
Zimmer mit schönem Gartenblick, das sogenannte „Bananenzimmer“, weil sie vom
Balkon aus fast den davor stehenden Bananenbaum berühren kann. (ich weiß, es heißt
Staude…).
Luis bekommt als kleinster natürlich das größte Zimmer – irgendwie muss das
ja ausgeglichen werden - und so hat er
wirklich jede Menge Platz zum Spielen.
Oben gibt es dann noch ein Legozimmer, dort dürfen alle spielen, die den Löwenkampfwagen von Lego Chima mit verbundenen Augen in weniger als 17 Minuten
zusammenbauen können – bisher also nur Luis.
Und dann gibt es in dem neuen Haus auch noch: eine Küche (mit neuem
Kühlschrank, der sogar einen Eiswürfelspender hat! - Eltern, die das hier lesen, wissen um die immense Bedeutung von Eiswuerfeln fuer ihre Kinder, in so ziemlich allen Lebenslagen), ein Ess –/Wohnzimmer mit
antik anmutenden Ventilatoren an der Decke, ein klitzekleines Schlafzimmer für die Eltern und
ein Gästezimmer für all die lieben Menschen, die uns hier hoffentlich besuchen
kommen, dazu eine Waschküche und eine Garage und einen Dachboden, auf dem man
Fernsehschauen und – fast noch wichtiger! - Fotos bearbeiten kann.
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