Mittwoch, 27. Januar 2016

BULLERBÜ

Nachdem Lotta und ich uns etwas von unserem frühmorgendlichen Ausflug erholt haben - ein ausgiebiges Frühstück und die wärmenden Kamine im Hotelrestaurant waren dabei sehr hilfreich -  sind wir nun mit Luis und Felix "on the boat again".







Den ganzen Tag schippern wir über den Inle Lake und sind immer wieder aufs Neue begeistert von den kleinen Dörfern, die mitten auf den See gebaut sind.
  

  
Bestimmt ist der Wohnkomfort darin sehr eingeschränkt, aber vor blauem Himmel und noch blauerem See und im Licht der Sonne wirken diese Städtchen auf Stelzen sehr idyllisch und erinnern ein ganz klein wenig an das schwedische Vorzeigedorf:




    
  

   

  

  
   

  




Viele Einwohner dieser myanmarischen Bullerbüs sind - das liegt nah - von Beruf Fischer. 
   
  

 





Mit bisweilen sehr einwilligen Fangtechniken... 
 


Oder sie sind - das liegt weniger nah - Bauern. 

Allerdings ohne Felder wie wir sie kennen.
Sie bewirtschaften nämlich nicht etwa die Landflächen am Ufer des Sees, sondern Felder, die sich mitten auf dem See befinden.

Die "Schwimmenden Gärten" vom Inle Lake.
  

  
Sumpf, Erde und schwimmende Wasserhyazinthen bilden einen fruchtbaren Untergrund und werden mit Bambusstangen am Wegschwimmen gehindert. 
  

 
Wäre ja auch ärgerlich, wenn zur Erntezeit die mühsam beackerten Gemüse- und Obstpflanzen vor dem Haus des Nachbarn treiben.
 

 
Und von dem geerntet werden würden...
  





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